Als der nach
etwa einer Stunde zurückkam, fehlte von dem 51-Jährigen jede Spur.
Eine großangelegte Suchaktion am Donnerstagabend und Freitagvormittag
war zunächst erfolglos geblieben. Gegen 18 Uhr verständigte er die
Obernburger Polizei, die eine großangelegte Suchaktion mit
Polizeihunden, der Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes,
freiwilligen Helfern der Feuerwehr aus dem Altlandkreis Obernburg und
einem Hubschrauber startete. Gegen 15 Uhr kam am Freitag die erlösende
Nachricht, dass der Gesuchte nach gut 20-stündiger Odyssee zu Fuß
bei Verwandten in Mömlingen aufgetaucht sei. Diese hatten sofort die
Polizei informiert und die Suche konnte beendet werden.
Polizei sucht
mit Hubschraubern und Hunden
Feride Sancar aus Großostheim weiterhin vermisst
GROSSOSTHEIM,
LKR. ASCHAFFENBURG. Die Suchmaßnahmen nach der 89-jährigen Feride
Sancar aus Großostheim laufen weiterhin auf Hochtouren. Seit den frühen
Morgenstunden sind u.a. Personensuchhunde der Polizei, ein
Polizeihubschrauber und Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie der
Wasserwacht im Einsatz.
Wie bereits berichtet, war Frau Sancar am Mittwochmittag bis etwa
12:30 Uhr war in der Obhut von Verwandten und hatte sich danach während
deren kurzminütigen Abwesenheit offensichtlich zu Fuß auf
Wanderschaft begeben. Wohin sie lief ist weiterhin unklar. Die
Vermisste ist an Demenz erkrankt und zu Fuß recht gut unterwegs.
Suchmaßnahmen der Aschaffenburger Polizei mit allen verfügbaren Kräften
und dem Einsatz eines Polizeihubschraubers sowie von
Personensuchhunden wurden eingeleitet und dauerten bis in die späten
Mittwochabendstunden an.
Seit Donnerstagmorgen ist erneut ein Großaufgebot an Einsatzkräften
mit der Suche nach Frau Sancar beschäftigt. Neben der Polizei, sind
zahlreiche Einsatzkräfte der Großostheimer Freiwilligen Feuerwehr,
des Rettungsdienstes, der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes
und der DLRG im Einsatz. Auch der Sonnecksee ist in die Suche
miteinbezogen. Wir bitten weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung
und wiederholen die Personenbeschreibung der Vermissten: 173
Zentimeter groß, kräftige Figur, hat rot gefärbte Haare und trägt
ein buntes Kopftuch, ist vermutlich bekleidet mit einem längeren,
dunkelblauen Blazer, einem hellbeigen Rock, schwarzen Leggins und
Clogs. Wer Frau Sancar gesehen hat oder sonst
sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei
in Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-2230 in Verbindung zu setzen.
Wo
ist die Vermisste aus Großostheim?
Suche: Seit Tagen Fahndung nach Feride Sancar (89)
Großostheim Die
89-jährige Feride Sancar aus Großostheim ist seit Mittwoch
verschwunden. Trotz tagelanger Suche von Polizei, Feuerwehr und
Wasserwacht, die gestern fortgesetzt wurde, gibt es noch keine Spur
von der altersdementen Frau. Jetzt hat die Polizei ein Passfoto von
der Vermissten veröffentlicht.
Die 89-Jährige
war am Mittwoch bis um die Mittagszeit in der Obhut von Verwandten,
wie die Polizei berichtet. Offenbar während deren kurzzeitiger
Abwesenheit verschwand Feride Sancar: Sie sei zwar an Demenz
erkrankt, aber gut zu Fuß.
Mit Hubschrauber und Hunden
Die Aschaffenburger Polizei suchte mit allen verfügbaren Kräften
nach ihr, unter anderem per Hubschrauber und mit Hilfe von
Suchhunden. Die Großfahndung endete zunächst am späten
Mittwochabend und wurde am Donnerstagmorgen mit Polizeihubschrauber
und Hunden fortgesetzt. Auch viele Einsatzkräfte der Großostheimer
Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Wasserwacht, des Roten Kreuzes
und der DLRG waren wieder dabei. Gestern suchte die Polizei mit zwölf
Diensthunden Gebiete rund um Großostheim ab. Feride Sancar ist 1,73
Meter groß und hat eine kräftige Figur. Sie hat rot gefärbte
Haare und trug zum Zeitpunkt ihres Verschwindens ein buntes
Kopftuch. Bekleidet ist sie vermutlich mit einem längeren,
dunkelblauen Blazer, einem hellen beigefarbenen Rock, schwarzen
Leggins und Clogs. Außerdem hat sie eine vermutlich pinkfarbene
Wolldecke dabei. Jens Raab
Vermisste
Frau nach vier Tagen gefunden
Suche: 89-Jährige unterkühlt, aber lebend in Gebüsch
Großostheim Sie
lag durchnässt und unterkühlt in einem Gebüsch zwischen Großostheim
und dem Aschaffenburger Gewerbegebiet Nilkheim-West: Nach vier Tagen
intensiver Suche ist die 89-jährige Großostheimerin, die seit
Mittwoch verschwunden war, am Samstagvormittag auf dem Gelände
einer alten Gärtnerei an der Obernburger Straße gefunden worden.
Über den genauen
Gesundheitszustand der Frau, die sich vermutlich wegen ihrer
Demenzerkrankung verlaufen hatte, konnte die Polizei gestern keine
Angaben machen. Tagelang hatte ein Großaufgebot von Polizei,
Feuerwehr, Wasserwacht, Rettungskräften sowie Verwandte und
Bekannte nach der 89-Jährigen gesucht. Unter anderem waren ein
Hubschrauber und über ein Dutzend Hunde im Einsatz.
Zeugen gaben Hinweis
Auf die Spur der Frau kamen die Helfer über einen Hinweis von
Zeugen, die sich nach der Veröffentlichung eines Fotos der Frau im
Main-Echo am Samstagmorgen bei der Polizei meldeten: Sie hatten die
Vermisste im Großostheimer Siedlerweg gesehen - etwa eineinhalb
Kilometer vom späteren Fundort entfernt.
Polizei und Feuerwehr zogen darauf erneut ein Großaufgebot
zusammen; wieder waren Suchhunde im Einsatz. Während sich die
Einsatzkräfte zunächst das Areal einer Kiesgrube vornahmen, bevor
sie auf dem Gelände der alten Gärtnerei suchen wollten, machten
sich Angehörige und Bekannte der Vermissten dorthin auf den Weg.
Um 11.45 Uhr fanden diese schließlich die 89-Jährige noch vor
Polizei und Feuerwehr. Sie lag nur acht Meter von der Obernburger
Straße entfernt in einem Gebüsch - etwa drei Kilometer von zu
Hause. Die Frau sei ansprechbar gewesen, so die Polizei. Nachdem ein
Notarzt sie versorgt hatte, kam sie ins Krankenhaus. Jens
Raab